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    21.01.2025Servohydraulische Torsionsprüfstände mit HENSE-Schwenkmotoren an der TU Dresden

    Zur dynamischen Prüfung von Werkstoffproben kommen an der Professur für Maschinenelemente der TU Dresden zwei servohydraulische Torsionsprüf­stände zum Einsatz, in denen die langlebigen HENSE-Schwenkmotoren die zuverlässigen Antriebseinheiten stellen.

    Durch das servohydraulische Prinzip sind kraft- oder winkelgeregelt beliebige Belastungsverläufe, je nach Probensteifigkeit, mit Frequenzen bis zu 40 Hz problemlos möglich. Auf diese Weise können Dauerfestigkeitsversuche mit mehreren Millionen Lastwechseln in vertretbarer Zeit zuverlässig realisiert werden.

    Durch die Verwendung von HENSE-Schwenkmotoren unterschiedlicher Größen und mit darauf jeweils abgestimmten hochdynamischen Regelventilen können auf zwei Prüfständen Werkstoffproben mit hoher Regelgenauigkeit in unterschiedlichen Lastbereichen geprüft werden.

    Prüfstand „Dr. Dreh“ : HENSE-Schwenkmotor Typ HSH 1 SG DI mit M = 200 Nm; f max = 40 Hz; φ max = +/- 60°

    Prüfstand „Torsten“  : HENSE-Schwenkmotor Typ HSH 2 SG DI mit M = 400 Nm; f max = 40 Hz; φ max = +/- 60°

    Beide Schwenkmotoren sind mit digitalen Drehwinkelgebern bestückt und motornahe Druckspeicher reduzieren aus möglichen Pulsationen resul­tierende schädliche Schwingungen. Durch die vertikale Anordnung des Laststrangs, indem die Werkstoffproben mittels Spannelemente spielfrei eingebunden sind, werden störende Querkräfte auf ein Minimum reduziert. Als Regelgröße wird das effektive Drehmoment von einem Drehmomentflansch mit hoher Präzision dem Regelkreis zugeführt.

    Weitere Informationen zu HSH-Schwenkmotoren Weitere Informationen zum Institut für Maschinenelemente und Maschinenkonstruktion // Professur für Maschinenelemente
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