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    Schwenkmotoren dieser Baureihe eignen sich grundsätzlich dann, wenn Programmabläufe wie z. B. Beschleunigen – Verfahren – Abbremsen in gesteuerten oder geregelten Systemen über Proportional- bzw. Servoventile bestimmt werden. Die Schwenkmotoren dieser Baureihe bieten sich vielfach auch in Kombination mit einfachen hydraulischen Schaltungen an, wenn die auftretenden Trägheitskräfte klein sind wie z. B. beim Öffnen und Schließen von Entleerungen, Betätigen von Ventilen, Ablegen und Entnehmen von Werkstücken, Schwenken von Lastaufnahmemitteln und vielem mehr.

    Um unseren Kunden für alle Einsatzbereiche den passenden Antrieb zur Verfügung zu stellen, gibt es den HSG-Schwenkmotor in insgesamt 11 unterschiedlichen Varianten. Die wichtigsten Daten haben wir unten aufgelistet. Alle weiteren Details finden Sie in unserem Datenblatt.

    Die Schwenkmotoren der Baureihe HSE erfüllen zusätzlich die Funktion einer Endlagendämpfung mit bzw. ohne justierbare Schwenkwinkelbegrenzung. Gemeint ist damit das Abbremsen, das Verzögern der Schwenkbewegung bis zum Stillstand. Zur Dämpfung wird der Querschnitt der Bohrung für das abfließende Medium kontinuierlich verringert und somit die bewegten Massen hydraulisch gebremst. Die Endlage ist erreicht, wenn die Bohrung vollständig verschlossen ist und das Medium nicht mehr abfließen kann.

    Um unseren Kunden für alle Einsatzbereiche den passenden Antrieb zur Verfügung zu stellen, gibt es den HSE-Schwenkmotor in insgesamt 6 unterschiedlichen Varianten. Die wichtigsten Daten haben wir unten aufgelistet. Alle weiteren Details finden Sie in unserem Datenblatt.

    Die Schwenkmotoren mit angebauter hydraulisch lüftbarer Federdruck-Lamellenbremse sind zu empfehlen, wenn trotz Einwirkung eines Lastmomentes eine einmal erreichte Schwenkposition – auch über einen unbegrenzten Zeitraum – unverändert bleiben muss. Die Bremse dient hierbei alleinig zum Halten der Last. Es ist lediglich zu beachten, dass große Übertragungsverzögerungen in den Leitungen Zeitdifferenzen zwischen dem Abschalten des Schwenkmotors und dem über Federkraft bewirkten Einfallen der entlüfteten Bremse verursachen können.

    Um unseren Kunden für alle Einsatzbereiche den passenden Antrieb zur Verfügung zu stellen, gibt es den HSB-Schwenkmotor in insgesamt 5 unterschiedlichen Varianten. Die wichtigsten Daten haben wir unten aufgelistet. Alle weiteren Details finden Sie in unserem Datenblatt.

    Durch den Einsatz servohydraulischer Regelungen kann der Anwendungsbereich für Schwenkmotoren wesentlich erweitert werden. Es können größere Lasten in kürzerer Zeit geschwenkt werden, als dies mit rein hydraulischen Systemen möglich ist, bei denen die Dämpfungswege fest vorgegeben sind. In Verbindung mit einer solchen Regelung lässt sich das Beschleunigungs- und Bremsverhalten der Schwenkmotoren gezielt den Anforderungen anpassen. So werden auch schnelle und sehr genaue Bewegungen mit großen Massen sicher beherrscht.

    Passend für verschiedenste Einsatzfälle bieten wir kundenspezifische Lösungen an. Unser qualifiziertes Team berät Sie gerne bei der Auslegung und Realisation.

    Schwenkmotoren der Typenreihe HSS sind wie sämtliche Hense-Schwenkmotoren nach dem Drehflügelprinzip ausgeführt. Die Triebwelle ist axial und radial in beschichteten Buchsen gleitgelagert. Die eingesetzte Beschichtung ist tribologisch optimiert und gewährleistet einen geringen Verschleiß. Eine ausreichende Schmierung der Lagerstellen wird durch das zugeführte Hydrauliköl gewährleistet. Zur Reduzierung der motorinternen Reibung erfolgt die hydraulische Trennung der Arbeitskammern bei dieser Baureihe zum Teil mittels druck- und viskositätsabhängiger Drosselstrecken.

    HSS-Motoren eignen sich hervorragend, um in geregelten Systemen oszillierende Schwenkbewegungen im Frequenzbereich bei kleinen Winkelamplituden zu erzeugen. Damit empfiehlt sich die Typenreihe HSS immer dann zum Einsatz, wenn semidynamische Torsionsprüfungen zuverlässig und kostengünstig umgesetzt werden müssen.

    Servohydraulischer Hydroschwinger
    In Verbindung mit weiteren hochwertigen Komponenten, wie z.B. Servoventilen, Pulsationsspeicher und hochauflösende Winkelmesssysteme, ist der Hydroschwinger für die Erzeugung wechselnder Torsionsbelastungen bestimmt.

    Passend für verschiedenste Einsatzfälle bieten wir kundenspezifische Lösungen an. Unser qualifiziertes Team berät Sie gerne bei der Auslegung und Realisation.

    Bei den Schwenkmotoren des Typs HSH wird die Abtriebswelle radial und axial hydrostatisch gelagert. Hierbei werden radial und axial angeordnete Lager­taschen über einen separaten Druck­an­schluss mit Drucköl ge­speist. Dadurch wird die Abtriebs­welle radial und axial zwi­schen Flüssigkeits­polstern zentriert und sämtliche metallischen Kontaktflächen durch ei­nen dünnen Flüssigkeitsfilm dauerhaft voneinan­der getrennt. Ein Verschleiß durch metallische Reibung wird hierdurch in jedem Betriebszustand eliminiert, gegenüber der hydrodynamischen Gleitlagerung auch bei einer Geschwindigkeit gleich Null.

    In Verbindung mit hochdynamischen Regelventilen und Drehwinkelaufnehmern werden diese Antriebe vorzugsweise in geregelten Systemen eingesetzt, bei welchen Störgrößen wie Eigenreibung und Stick-Slip-Effekt auf ein Minimum reduziert sein müssen. Weiterhin eignen sie sich aufgrund der fehlenden internen Dichtungen hervorragend für Prüfreihen mit größten Lastwechselzahlen, bei denen eine Unterbrechung, z. B. aufgrund des Wechsels interner Dichtungen, nicht zulässig ist.

    Somit ist die HSH-Baureihe für den Einsatz als servohydraulische Hydroschwinger und in Verspannungsprüfständen als hydraulischer Verspannmotor prädestiniert.

    Verspannungsprüfstand
    In einem geschlossenen Verspannkreis mit Leistungsrückführung wird der hydraulische Verspannmotor eingebunden. Der Schwenkmotor läuft mit um und wird über eine mehrpfadige Drehdurchführung mit Energie versorgt, während er die rotierenden Stränge gegeneinander geregelt mit einem statisch, quasistatisch oder dynamisch wirkenden Torsionsmoment beansprucht.

    Passend für verschiedenste Einsatzfälle bieten wir kundenspezifische Lösungen an. Unser qualifiziertes Team berät Sie gerne bei der Auslegung und Realisierung.

    Bei der seriellen Anordnung wird auf die vertikal ausgerichtete rotative Antriebsachse (Schwenkmotor) eine ebenfalls vertikal ausgerichtete lineare Antriebsachse (doppelwirkender Linearzylinder) aufgesetzt, d.h. die Kolbenstange des Zylinders und die Abtriebswelle des Schwenkmotors sind über eine verschiebbare Welle-Nabe-Verbindung mechanisch gekoppelt.

    Die Palettenaufnahme wird von der Kolbenstange angehoben, die zugleich auch als Lagerung für die Palettenaufnahme dient und sämtliche entstehenden Kräfte bei asymmetrischer Beladung sicher aufnimmt.

    Passend für verschiedene Einsatzfälle bieten wir kundenspezifische Lösungen an. Unser qualifiziertes Team berät Sie gerne.

    Prinzipiell wird bei der parallelen Anordnung die vertikal ausgerichtete rotative Antriebsachse (Schwenkmotor) neben der ebenfalls vertikal ausgerichteten linearen Antriebsachse, vorzugsweise bestehend aus zwei Linearzylindern, platziert. In einem in Linearführungen separat gelagerten Motorträger wird der Schwenkmotor eingesetzt und mit angehoben.

    Die Palettenaufnahme wird direkt über die Welle des Schwenkmotors oder aber in einem separaten Drehlager im Motorträger gelagert. Kippmomente durch große asymmetrische Beladungszustände werden dadurch sicher aufgenommen.

    Passend für verschiedene Einsatzfälle bieten wir kundenspezifische Lösungen an. Unser qualifiziertes Team berät Sie gerne.

    Die L-10-Serie verfügt über unseren kleinsten und kompaktesten Hydraulikantrieb mit Schrägverzahnung. Mit ihrer extrem hohen axialen Belastbarkeit in schmalem, zylindrischem Design mit Flanschmontage und -antrieb eignet sich die ultrakompakte L-10-Serie ideal für Anwendungen mit beschränktem Platzangebot. Die Sliding-Spline-Hydrauliktechnologie mit Schrägverzahnung von Helac ist nicht selbstverriegelnd und bietet für anspruchsvolle Anwendungen sowohl eine hohe Stoßfestigkeit als auch ein hohes Haltemoment.

    Die L-10-Serie fungiert sowohl als Drehvorrichtung als auch als Montagehalterung und Tragewerk, sodass keine externen Lagersysteme, Bremsen oder Verriegelungsvorrichtungen benötigt werden. In fünf Standardgrößen mit einem Ausgangsdrehmoment von bis zu 2.825 Nm bei 210 bar erhältlich.

    Die L-20-Serie ist eine besonders kostengünstige Lösung, die für eine Vielzahl von Anwendungen geeignet ist. Sie verfügt über vielseitige Montageoptionen und einen Flanschabtrieb. Die Sliding-Spline-Technologie mit Schrägverzahnung von Helac ist nicht selbstverriegelnd und bietet für anspruchsvolle Anwendungen sowohl eine hohe Stoßfestigkeit als auch ein hohes Haltemoment.

    Sie fungiert sowohl als Drehvorrichtung als auch als Montagehalterung und Tragwerk, sodass keine externen Lagersysteme, Bremsen oder Verriegelungsvorrichtungen benötigt werden. In fünf Standardgrößen mit einem Abtriebsmoment von bis zu 4.400 Nm bei 210 bar erhältlich.